Klimawandel, Energiekrise, Inflation – viele „Aufreger“-Themen, die Schlagzeilen machen, treffen nicht
nur einzelne Unternehmen, sondern ganze Branchen.
„Wie können wir uns als Verband für unsere Mitglieder zu branchenspezifischen Themen positionieren?“
Diese Frage stellen sich Verantwortliche der Wirtschaftsverbände in einem meist kritisch eingestellten
medialen Umfeld immer öfter. Die Art und Weise, wie
sich Verbände gegenüber Medienvertretern verhalten,
beeinflusst maßgeblich das Themen-Framing, also die
Frage, unter welchem Bezugsrahmen branchenrelevante Themen öffentlich verhandelt werden und damit
auch das Meinungsklima bestimmen.
Die Digitalisierung führt auch in der Medienarbeit
dazu, dass Prioritäten neu gesetzt werden: Zu den
klassischen Medien gesellen sich soziale Netzwerke
mit einem immer größeren Einfluss. Bilder und Filme
werden zur primären Informationsquelle, die Bereitschaft, Texte zu lesen, sinkt. Aktuelle Ereignisse finden
nahezu in Echtzeit Resonanz. weiter